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Mittwoch, 28. Oktober 2009

Mui Ne, die Kitesurf-Hauptstadt

Willkommen in Mui Ne. Mui Ne ist ca 250 Kilometer von Saigon entfernt und deshalb ein beliebtes Ausflugsziel für die Leute in Saigon, vor allem für die dort lebenden Ausländer (sogenannte Expats). In Mui Ne hat es nur gerade eine Strasse, und die zieht sich über 10 Kilometer dem Strand entlang. Im Gegensatz zu Nha Trang sind hier (fast) alle Hotels und sonstige Unterkünfte direkt am Meer, ein richtiges Ferienparadies.



Mui Ne ist definitiv die Kitesurf-Hauptstadt Vietnams, wenn nicht der ganzen Welt. Für die, die noch nie was von Kitesurfen gehört haben, Kitesurfen ist surfen mit einem vorgespannten Drachen hoch oben in der Luft.






Sonntag, 25. Oktober 2009

Nha Trang, South China Sea

So, schon bald verlassen wir Nha Trang und ziehen weiter nach Mui Ne. Deshalb nochmals ein paar Eindrücke von Nha Trang, die Beachmetropole schlechthin in Vietnam, obwohl andere, wie zum Beispiel Mui Ne stark aufholen.

Nha Trang ist eine Stadt mit über 300'000 Einwohnern, also nicht eigentlich, was man sich unter einem Beachparadies vorstellt. Die Stadt selber ist auch nicht so toll, aber der mehrere Kilometer lange Strand ist wirklich sehenswert.




Zwischen Strand und Stadt verläuft der Tran Phu Boulevard














 Am Beach kann man sich bequeme Liegen mieten, man beachte die überdimensionalen Zauberhüte, die hier als Sonnenschirme verwendet werden







Wo's zahlungskräftige Kunden hat, sind natürlich auch die motivierten Verkäufer nicht weit. Hier eine Frau mit Früchten, aber andere haben auch gleich lebende Krebse dabei um bei Bedarf gleich ein munteres Seafood Menu zuzubereiten. Neben Esswaren werden natürlich auch Tücher, Sonnenbrillen, Fächer, Bilder, Bücher u.s.w.angeboten. Manche der Verkäufer können allerdings auch ziemlich aufsässig sein.

Noch was anderes. Mir ist aufgefallen, dass Vietnam ein Land der Millionäre ist! Auch wir haben inzwischen ein paar Millionen vom Geldautomaten abgehoben.500'000 Dong (so die Währung Vietnams) sind so etwa 30 Franken. Anfänglich kann man schnell mal die Uebersicht verlieren bei den vielen Nullen.



Die nächsten News folgen aus Mui Ne sofern wir dort auch ueber eine taugliche Internetverbindung verfügen können. Beste Grüsse aus Nha Trang an der South China Sea

Samstag, 24. Oktober 2009

Nha Trang am Meer!

Hallo zäme. Draussen hat es angefangen zu regnen aber in unserem Zimmer (kostet ungefähr 14 Franken pro Nacht) ist es sehr gemütlich und zum Abendessen gehen wir nur gleich um die Ecke. Wir sind nun bereits ein paar Tage in Nha Trang. Es hat hier alles für das Traveller-Herz. Gute billige Restaurants und Bars wo man einen süfigen Drink oder ein leckeres Mango-Shake geniessen kann. Was ein wenig fehlt, sind die guten Strandrestaurants. Eine Ausnahme macht das Louisiane Brewhouse. Ein gediegener Ort mit Swimmingpool und Strandliegestühlen zum Mieten. G &T at the Louisiane Brewhouse Hier noch aus der Sparte "Dies und Das" aus Vietnam: Überqueren einer Strasse: Wir befolgen die Tipps "Überlebensregeln beim Überqueren einer Strasse" aus unserem Reiseführer: Touristen machen ab und zu den Fehler dass sie meinen das beste sei über eine befahrene Strasse zu rennen. Vietnamesen überqueren jedoch die Strasse langsam, sehr langsam. Somit haben die vietnamesischen Fahrer (v.a. die unzähligen Motorradfahrer) die Möglichkeit die Position des Fussgängers einzuschätzen und entweder vorne oder hinten zu passieren ohne das Tempo zu drosseln. Hier gilt die Devise: cool bleiben, auch wenn du das Gefühl hast, 10 Motorräder haben es auf dich abgesehen. Sie haben es gut im Griff hier. Kulinarisches Die Vietnamesen haben den Vorteil, dass die Franzosen mal die Kolonialherrschaft hatten. d.h. es gibt guten Kaffee (wird hier im grossen Stil angebaut) und Baguettes sowie viele Restaurants mit französischer Menuekarte. Weniger gut finde ich, dass sie hier aus diesem Grund auch Frösche essen. Eine Spezialität ist die Sorte 8 der Trung Nguyen Kaffeemarke. Der sogenannte Wieselkaffee. Man füttert den Wiesel die Kaffeebohnen welche dann aus den Kotkügelchen wieder rausgefischt und geputzt werden. Frage mich nur, wie man auf eine solche abstruse Idee kommen konnte. Die Vietnamesen lieben vieles zum essen was kreucht, fleucht, schwimmt und fliegt und natürlich wird zu allen Gerichten Fischsauce serviert. Die Fischsauce ist so essentiell hier, dass eine Portion weisser Reis mit Fischsauce drüber als Mahlzeit angesehen wird.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Dalat zum letzten

So, ich hoffe, wir überfordern euch nicht mit neuen Artikeln. Noch ein letztes Mal etwas über Dalat. Die Busfahrt von Saigon nach Dalat (300 km) dauerte mit Pausen über 9 Stunden! Gründe dafür sind vorwiegend die schlechten Strassen, aber auch die endlosen Kurven und der etwas lahme Bus. Zudem sind es fast 1400 Meter Höhenunterschied. Des weitern hat es zahlreiche Baustellen unterwegs. Bei einer davon konnte man gar nicht passieren und wir mussten über eine Stunde warten, was dann allerdings gleich zu einem Mittagsstopp ausgenutzt wurde.



Da Dalat fast 1500 Meter über Meer liegt, sind die Temperaturen ganz angenehm und man kann den ganzen Tag herumspazieren ohne gleich vollverschwitzt wieder im Zimmer zu landen.




Eiffelturm Vietnam Style



Der "Crémaillère" Bahnhof von Dalat aus der französischen Kolonialzeit wird heute nur noch auf einer 8 km langen Touristenstrecke benutzt, aber die Regierung will die Linie wieder an die Nord-Süd-Linie der Küste entlang anbinden. Die Verbindungen an die Küste wurden bereits 1964 wegen Vietcong-Attacken aufgehoben.




inaktive Japanische Dampflokomotive im Bahnhof Dalat






Die Bahnhofsoffiziere scheinen zur Zeit nicht gebraucht zu werden










 endlich sehen wir ein paar Tiger








 bei der Linh Son Pagode


Inzwischen sind wir runter ans Meer nach Nha Trang gepilgert. Auch diese Busfahrt dauerte ca 6 Stunden obwohl es nur etwa 200 Kilometer sind.

Tschüss und bis bald

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Hotel Sofitel Dalat Palace

Weiter gings zu einer "Besichtigung" des Sofitel Hotels. Sobald man eingetreten ist, hat man das Gefühl als sei man in die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts zurückversetzt. Überall hat es dunkle elegante Möbel und Dokumente aus früheren Zeiten ausgestellt. Das Personal im Kolonialstil gekleidet. Toiletteninspektion bestanden! (Im Gegensatz zu unserem Hotel wo wir sämtliches Toilettenpapier in einen Eimer deponieren müssen).

Dalat Crazy House

Das Wetter ist traumhaft schön und wegen der Höhe (1400m) recht kühl und angenehm. Wir schauen uns zuerst das Crazy Haus an. Die Architektin, eine Vietnamesin, hat in Russland 15 Jahre gelebt und Architektur studiert. Die Gebäude (man nehme ein wenig Gaudi und ein wenig Kulisse von Lord of the Rings) sehen aus als seien sie in grosse übermächtige Holztrunke eingebaut. Überall Wurzeln, echte Pflanzen, Symbole und Kitschtiere. Eine Ecke sieht aus wie in einer Tropfsteinhöle. Eine Ecke wie zwischen Korallen im Meer. Alles ist miteinander verbunden und verwinkelt. Man hat Lust das ganze zu entdecken und es regt die Fantasie an. Es ist gar nicht so einfach, dass man sich nicht verirrt in all den Treppen, Wegen und Uebergängen.

Montag, 19. Oktober 2009

SAIGON

Nach über 14 Stunden Flug via Singapur, landeten wir schliesslich in Vietnam, genauer in Ho Chi Minh. Ho Chi Minh heisst es nur offiziell, eigentlich nennt es jeder weiterhin Saigon, so nenn ich es auch Saigon. Die ersten Eindrücke waren etwas zwiespältig, da (eigentlich wie erwartet) (fast) jeder versucht irgendeinen Profit aus den Neuankömmlingen zu schlagen. Der grösste Abriss war die Taxifahrt  (7 km) vom Flughafen ins Hotel, die mehr als das Doppelte kostete, was sie kosten sollte ... Zum Vergleich dazu, eine Fahrt mit dem Bus ins 300 km entfernte Dalat ist billiger! Ansonsten ist Saigon eine pulsierende Stadt. Millionen von Motorcycles (mehrbessere Velotöffli) stinken in der Stadt herum, wohl weil die meisten sich kein Auto leisten können.


Nach zwei Tagen in Saigon (wir kommen ja am Schluss nochmals nach Saigon) sind wir nun nach Dalat weitergereist, mehr darüber später. Hier noch ein paar Impressionen aus Saigon.
Bis bald










Mittwoch, 14. Oktober 2009

Letzte Vorbereitungen


Letztes Aufräumen im Mobilhome, saukalt draussen und höchste Zeit abzudampfen.