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Montag, 18. Januar 2016

New Year



Wieder ein neues Jahr, wie jedes Jahr.

Natürlich wünschen wir allen nur das Beste fürs 2016.


die Regenfälle im neuen Jahr bescherten uns wieder mal einen Regenbogen, eigentlich sogar einen doppelten (links davon)


Unsere Ausflüge ans Meer sind dieses Jahr deutlich zu kurz gekommen, was wir in den nächsten Wochen hoffentlich noch ändern können. Somit sind wir logischerweise mehr in unserem Garten engagiert. Wir haben uns dieses Jahr etwas vermehrt mit Palmen  beschäftigt und inzwischen haben wir über 20 verschiedene Species. Allerdings ist keine der Palmen höher als ca vier Meter und die meisten sind natürlich noch jung und klein. Hier ein paar Beispiele davon.






Es gibt übrigens über 2500 verschiedene Palmenarten. Von einer davon (Hyophorbe amaricaulis) gibt es gerade mal noch ein Stück, auf Mauritius. Es gibt noch ein paar andere interessante Facts über Palmen. Die "Ravenea musica" in Madagaskar wächst beispielsweise nur im Wasser, die "Syagrus lilliputiana" (woher der Name wohl kommt?) aus Paraguay ist ausgewachsen nicht höher als 15 cm, während die "Ceroxylon quindiuense" in den peruanischen Anden über 60 Meter hoch wird. Die "Raphia regalis" aus Zentralafrika hält mit über 25 m den Rekord für das grösste Blatt in der Pflanzenwelt. Und Seeds von der Double Coconut Palm (Lodoicea maldivica, nicht von den Malediven, wie man meinen könnte, sondern von den Seychellen) können bis zu 30 kg wiegen, auch das ein Rekord im Königreich der Pflanzen.






Tane Moana und Gaby (rechts)




Ende des letzten Jahres machten wir einen Abstecher zum Tane Moana, einem Riesen-Kauri in Tutukaka, nicht weit von uns. Der Tane Moana ist (im Gegensatz zum Tane Mahuta) den meisten Leuten nicht bekannt, nicht einmal hier in Whangarei, obwohl der Baum einer der fettesten in Neuseeland ist.


















Harry

Harry ist ein Barraband Parrot (auch Superb Parrot genannt), den wir zwischendurch mal hüten. Da der Käfig etwas klein ist, darf er bei seinen "Eltern" regelmässig im Haus rumfliegen. Das wollte Gaby ihm bei uns auch bieten. Kaum aus dem Käfig krachte er auch schon in die Scheibe. Ein bisschen angeknockt, erholte er sich auf dem Käfig (s. Foto). Gaby war dann so besorgt, dass sie die gesamten Fenster mit Papier und Glückwunschkarten tapezierte (im Schlafzimmer hätten wir einfach die Vorhänge zumachen können!), aber auch so wollte sie ihn nicht mehr aus dem Käfig lassen aus Sorge, ihm passiert Ungemach. Harry hat sich aber prächtig erholt und war teilweise richtig gesprächig.



Inzwischen darf Harry aber auch bei uns ein bisschen rumfliegen und zwar im Schlafzimmer. Da machen wir einfach alle Vorhänge zu, so kann er in keine Scheibe fliegen. Harry ist ein echter Charakter. Wenn ich neben Harry auf der Couch einschlafe, macht er auch gleich ein Nickerchen. Und seine lustigen Töne aller Art sind echt erfrischend.




Neulich stand hier in der Zeitung, dass es über 2700 registrierte Ambulanzfahrzeuge gibt in Neuseeland. Interessant ist, dass die beiden grossen Ambulanz-Organisationen (St John und Wellington Free Ambulance) zusammen nur etwas über 700 Ambulanzen habe. Stellt sich heraus, dass der grosse Rest private Ambulanzfahrzeuge sind! Erstaunlich viele dieser sogenannten Ambulanzen sind in Remuera registriert. Remuera ist ein Stadteil von Auckland und vielleicht das teuerste Pflaster in ganz Neuseeland. Grund für diese "Beliebtheit" ist natürlich, dass man keine Strassensteuern bezahlt.




Und nochmals ein interessanter Baum. Dieser Kollege steht in unserem Wald und hat sich gleich selber einen Knüppel reingewachsen, ist aber ansonsten sehr solide.



Mehr als einmal passierte es, dass wir am Morgen auf der Veranda einen Gartenhandschuh nicht mehr finden konnten. Am Anfang denkt man noch, dass man den Handschuh irgendwo im Garten verlegt hat, aber so nach dem vierten Mal kommen doch Zweifel auf und man kommt ins Denken. So wird kurzerhand beschlossen, dass es sich um einen Handschuhdieb handeln muss. Aber wer zum Henker stiehlt Gartenhandschuhe und dazu immer nur einen? Wir können ja auch nicht immer die Possums beschuldigen. Wir könnten nun natürlich einfach unsere Nachtstätte auf der Veranda einrichten und wir würden den Dieb auf frischer Tat ertappen, aber das war uns dann doch etwas zu umständlich. Stattdessen stellten wir dann einfach eine Kamera mit Infrared-Sensor (weiss Gott und ich, wo die plötzlich herkommt ohne eine zu kaufen) auf die Veranda.

Et voila (sorry hab das "Grave" auf meiner Englishen Tastatur nicht gefunden), die Auflösung nennt sich Bronson!


(falls das Video aus unerfindlichen Gründen nicht erscheint, bitte hier anwählen /http://mykiaora.blogspot.co.nz/




Diese zwei Häuser wurden kürzlich von Auckland in den Norden Neuseelands verschoben. Die Fahrt auf der Barke dauerte gute zwei Tage.





















Des Rätsels Lösung vom letzten Mal war natürlich der Parkplatz Nr 87. Immerhin zwei richtige Antworten sind eingetroffen, wenn auch der eine Rätsellöser ein paar Anläufe brauchte.



Wer kann mir sagen, wer oder was das ist?