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Montag, 31. Dezember 2012

Happy New Year

Happy New Year

Und schon wieder ist ein Jahr vorüber. Und schon wieder sind wir unter den ersten, die das neue Jahr erleben dürfen. Nur Kiritimati (Kiribati) im Pazifik und Western Samoa sind noch eine Stunde früher. Kiritimati ist allerdings noch fast 2000 km östlicher als Samoa und somit mit Abstand der oestlichste Platz auf Erden (schon fast auf der Höhe von Hawaii). Wenn in (Western) Samoa das neue Jahr eingeläutet wird ist in American Samoa übrigens immer noch der 30. Dezember! Und habt ihr gewusst, dass Samoa vor einem Jahr die Datumslinie im Land von West nach Ost verschoben hat. Somit wurde der 30. Dezember 2011 einfach ersatzlos gestrichen. Dasselbe passierte 1995 im Osten von Kiribati.



Happy New Year from Kauri



Die letzten Tage hat's ziemlich geregnet. Nach den Ausläufern des tropischen Cyclons Evan sind nun weitere starke Regenfälle bei uns angekommen. Zumindest sind nun alle Wassertanks wieder voll und der Garten muss nicht gewässert werden.

Hier die obligaten Ausflugsfotos.

Whangaumu Bay (Tutukaka)

Wellington Bay und Ngunguru Sandspit im Background


Pohutukawa, wird hier auch New Zealand Christmas Tree (Weihnachtsbaum) genannt, weil er um Weihnachten herum blüht


Zum Holy Rock in unserem Garten hat sich noch niemand bekennt, somit bleibt der Stein bis auf weiters heilig.

Und somit noch ein paar Fotos von unserem Grundstück.

 Das ist nicht etwa ein Stück Plastik eines Line Trimmers (Rasentrimmer), wie ich selber erst dachte, bevor es sich bewegt hat, sondern anscheinend ein Land Planarian (Strudelwurm, Platyhelmintes Turbellaria). Normalerweise sind sie nachtaktiv und sind Karnivoren! Der Wurm ist in Wirklichkeit noch fast gelber, als es auf dem Foto rüberkommt, schon fast neongelb.

 Black headed Jumping Spider

Die Jumping Spiders (Springspinnen) sind definitiv meine Lieblingsspinnen. Sie tummeln sich gerne in unserer Wohnstube und sind die einzigen Spinnen, die da auch bleiben dürfen. Sie ist nicht so gross, wie es aussehen mag (knappe 2 cm die auf dem Foto) und sie machen keine Netze, sondern springen eben ihre Beute an. Bemerkenswert ist wie die Spinne einem ansieht (haben 4 Augenpaare) und überwacht, wenn man näher geht, irgendwie schon fast menschlich.

Goldfinch (Stieglitz) Männchen

Goldfinch (Stieglitz) Weibchen

Die Eastern Rosellas sind eine Papageienart und bestimmt die farbenfrohste Truppe bei uns. Sie sind in Australien einheimisch, haben sich aber in Neuseeland gleich selber eingeführt.


wer findet den Fasan?




Habe noch ein Archivfoto von unserer Cottage (rechts!, links ist der Sleepout) aus der Flugperspektive gefunden

Freitag, 7. Dezember 2012

Aotearoa

Wir sind wieder zurück in Neuseeland, einige habens vielleicht bemerkt ... andere vielleicht nicht.

Es sind nun schon sechs Wochen seit wir wieder Fuss auf Aotearoa gesetzt haben. Wir hatten Besuch (meine Mutter und eine Schwester) aus der fernen Schweiz und sind drei Wochen herumgereist.

Hiervon setze ich einfach mal ein paar Bilder ins Bild in geographischer Reihenfolge.

Cape Reinga

Gaby sandboarding auf den Te Paki Sanddünen

Te Paki Stream

Durch diesen Bach (Te Paki) fährt man, wenn man von Norden her auf den Ninety Mile Beach will. Der Ninety Mile Beach (keine 90 Meilen lang, nur etwas mehr als 100 km) ist der längste Strand in Neuseeland und ist offiziellen Strassenverkehrsregeln unterstellt.

Ninety Mile Beach

Shipwreck Bay (das südliche Ende des 90 Mile Beaches) von unserem Ferienhäuschen

Nature

auf dem Weg zum Tapeka Point, nähe Russell

Whangamumu  Bay

Smugglers Bay (Whangarei Heads)

Gannets (Tölpel) in Muriwai (West-Auckland)

New Chums Beach (Wainuiototo Bay), Coromandel

Lonely Bay (Cooks Beach im Hintergrund), Coromandel

Cathedral Cove, Coromandel

Mount Maunganui and Port of Tauranga

Maketu Beach (das Grüne ist nicht Spinat), Bay of Plenty


Gaby hat es übrigens fertiggebracht, auf unserer dreiwöchigen Reise drei Hüte zu verlieren, aber dafür hat Sie sich auch mal mit einem 40 Dollar Trinkgeld revanchiert. 


Champagne Pool, Waiotapu Thermal Park (über 70 Grad an der Oberfläche!)

Devils Cave (des Teufels Höhle), Waiotapu Thermal Park

Kochender Schlamm!!




Green Lake, nahe Rotorua



Da ich an meinem Geburtstag Gratiseintritt genoss, waren wir neulich in Auckland auch wieder mal in Kelly Tarltons Underwater World bzw Kelly Tarlton SeaLife Aquarium, wie es inzwischen heisst.

Königspinguine

Nemo

Sand Tiger Shark


Unser Garten hat während unserer verlängerter Abwesenheit doch etwas gelitten. Das Unkraut, vor allem das Gras war plötzlich irgendwie fast überall. Inzwischen sind wir daran (auch mit Hilfe eines Trimmers) das Ganze wieder in Form zu bringen. So siehts fast jeden Tag ein bisschen besser aus, aber fertig ist man ja sowieso nie.

Weta auf unserer Veranda


Annie (aka Curry), the vicious Goat

Annie ist die Ziegendame unseres Nachbars und sie war schon mal vor 3 Jahren Stargast in unserem Blog. Während Dave, unser Nachbar in den Ferien war, hat Gaby sich bereits erklärt Annie, sowie die Schafe und die Hühner zu füttern. Da es Annie oft ein wenig langweilig wird, büxt sie auch immer wieder aus, so eben auch neulich. Wir brachten es dann irgendwie fertig, Annie wieder ins Gehege zu locken (worüber sie richtig froh war), kaum war sie wieder drin, hat sie sich etwas anderes gegen die Langeweile ausgedacht; sie könnte doch einfach mal Gaby attackieren! Ich war schon ein paar Meter weiter, als Gaby schrie, als wäre der Teufel hinter ihr her. Annie wurde dadurch nur noch mehr motiviert und wollte auf ihren Hinterbeinen stehend den Kampf nicht so einfach aufgeben. Da Gaby munter weiterschrie, musste ich mich etwas sputen um Annie zu stoppen. Ich packte sie einfach an ihrem Halsband und sobald sie bemerkte, dass ich da war, war sie wieder lammfromm und lief neben mir gemütlich zu ihrem Hüttchen, wo sie bis auf weiteres angebunden wurde.


Holy Rock

Als wir von unserem Ausflug zurückkamen, lag dieser Stein einfach so da neben unserem Sleepout. Er wiegt bestimmt über 200 kg und weder wir noch irgendeiner unserer Nachbarn hat eine Ahnung wo der Stein herkommt! Er kann unmöglich heruntergerollt sein und es ist nicht möglich, den Stein ohne einen Bagger oder Lastwagen zu bringen, aber niemand hat ein grösseres Gefährt zu uns auf den Berg herauffahren sehen. Er muss also vom Himmel gefallen sein. Bis das Rätsel gelöst ist, ist er nun halt der Holy Rock.