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Montag, 10. Mai 2010

Art Gecko

Wie überall in den warmen Ländern, hat's auch hier viele Geckos und Echsen.















Auch bei uns im Zimmer hat's immer ein paar Geckos. Wir dachten erst, jetzt hätten wir tatsächlich noch Mäuse im Zimmer, als wir in der Nacht so merkwürdig bekannte Geräusche hörten. Bei genauerem Nachsehen fanden wir schliesslich einen Gecko in der Schachtel mit den angefangenen Getreideriegeln. Gecko raus, Schachtel in Sicherheit, Licht aus. Schon kurz später raschelte es im Abfalleimer und tatsächlich auch da fanden wir ganz unten einen Gecko herumnuschen. Da seine Fluchtwege beschränkt waren, versteckte er sich kurzerhand in einer leeren Cola-Dose! Da stellten wir halt Gecko samt Dose vor die Türe.

gut getarnt ist halb versteckt


Blaue Phase

jeder fängt mal klein an

Donnerstag, 6. Mai 2010

Sunset

Noch immer verweilen wir auf Phu Quoc und leben einfach in den Tag hinein. Ein Sonnenuntergang ist schöner als der andere und trotzdem die Regensaison begonnen hat, haben wir kaum Regen.


 Man vergisst einfach die Zeit um sich herum und wir könnten es sicherlich noch ein paar Wochen aushalten, aber irgendwann muss man halt abbrechen, oder nicht?

das Restaurant unseres Hotels SeaStar

Hier noch ein paar Bilder von ""unserem" Beach (Long Beach) .....



..... und vom phänomenalen Sonnenuntergang.

Montag, 3. Mai 2010

im Norden Phu Quoc's

Wir mieteten uns ein Motorroller für den Tag und zogen los durch's Landesinnere nordwärts. Die Höchstgeschwindigkeit für die Rollers liegt bei 50 km/h, aber ausser auf den geteerten Strassen um Duong Dong, dem Hauptort, sind wir nie mehr als 40 km/h gefahren. Jenseits von Duong Dong, kommen nur noch staubig sandige Strassen, immerhin sind sie relativ breit.

Der erste Teil ist noch ziemlich bewohnt und in regelmässigen Abständen folgen Baustellen mit schweren Baumaschinen aller Art. Auch hier ist man mit Volldampf daran, die Strassen auf den künftigen Ansturm auf Phu Quoc vorzubereiten. Man ist ja auch daran, den Flugplatz zu einem internationalen Flughafen auszubauen.

Schliesslich folgt dann aber ein längerer sehr schöner Abschnitt durch den Regenwald des Nationalparks. Die holprige Strasse mit dem roten Sand ist ganz akzeptabel.



 Rainforest

Nach der Fahrt durch den Dschungel kamen wir schliesslich nach Kap Ganh Dau und dem gleichnamigen Dorf. Wegweiser hat es höchstselten, aber da es nicht allzuviel Strassen gibt, kann man sich eigentlich nur in der Nähe von oder in den Dörfern verfahren.

Beach im Nordwesten in der Nähe des Ganh Dau Kaps, von da sind's nur noch ein paar wenige Kilometer nach Kambodscha.

südlich des Kap Ganh Dau

Der Westküste entlang ging's dann durch Dörfer und den teils kilometerlangen Stränden wieder südwärts.

 Man beachte die Kühe auf der Brücke; die Brücke ist übrigens so massiv, weil sie vom Militär gebaut und auch benütz wurde, inzwischen hat das Militär sich von einigen Strandabschnitten zurückgezogen.

Vietnam hat im Norden Phu Quoc's immer noch eine ziemliche Miltärpräsenz, allerdings bekommet man das als Besucher kaum mit. Der Grund für das Militär ist, dass die Insel immer auch noch von Kambodscha beansprucht wird (unter dem Namen Koh Kral). Geographisch passt sie eigentlich auch eher zu Kambodscha denn zu Vietnam.

Zwischenstopp im Mai Phuong Resort am Vung Bau Beach
über diese Brücke über den Cua Can River muss jeder, der vom Norden der Westküste nach Duong Dong will, es sei denn man will einen grossen Umweg fahren

Cua Can River

Die wichtigsten Exportprodukte Phu Quoc's sind übrigens Fischsauce und Pfeffer. Der Pfeffer ist fein und kräftig, die Fischsauce möchte ich lieber nicht probieren

Bis bald