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Freitag, 28. Oktober 2011

Railay Peninsula

Wir sind nun an den Railay Beach weitergezogen. Railay ist eine Halbinsel, aber da man es nur auf dem Wasserweg erreichen kann, fühlt man sich wie auf einer Insel. Das spezielle an Railay sind natürlich die schönen Strände umrahmt von den spektakulären Felsformationen. Auch wenn Railay natürlich schon ziemlich touristisch ist, findet man genügend gemütliche Beizchen und Bars, vor allem an Rai Leh East. Der Weststrand ist dann schon eher den Pauschaltouristen-Hotels überlassen.



Auf Railay hat es eigentlich vier Strände, Rai Leh West and East, der Ton Sai Beach und der spektakuläre Phra Nang Beach. 

Rai Leh East

Rai Leh East ist wegen seiner Mangroven nicht zum Baden geeignet, ist aber deshalb optisch noch fast interessanter. 



Gaby am Hat Rai Leh West



Ton Sai Beach

Ton Sai ist nicht der allerbeste Strand zum Baden, aber dafür ein Paradies für Kletterer. Ueberhaupt gibt's in Raily über 500 verschiedene Kletterrouten, soviele wie nirgendwo in Thailand


Auf Railay wimmelt es nur so von Limestoneformationen (Karst), das macht es denn auch zu einem Mekka für Kletterer



Hat Phra Nang





Hat Phra Nang, mit seinen Felsformationen und den vorgelagerten Inseln ein sehr spezieller Platz, tagsüber ist er deshalb auch immer überfüllt mit Tagestouristen und abends mit den Sonnenunterganganbetern, aber morgens um 8 (wann dieses Foto gemacht wurde) ist es sehr sehr ruhig


das obligate Affenfoto, auf Railay hat's noch mehr Affen als auf Phi Phi



unterwegs auf einem Dschungelspaziergang


In diesem Palmenwald ist das Rayavadee Hotel, eines der teuersten und exklusivsten Hotels in Thailand einquartiert. Das Rayavadee grenzt an drei verschiedene Strände (alle ausser Ton Sai)



Sicht vom Phurit Valley auf den grossen weiten Ozean


Zum Schluss noch ein paar Fotos der so faszinierenden Limestoneformationen in Railay. In Natura wirken diese natürlich noch viel imposanter




Samstag, 22. Oktober 2011

Phi Phi Islands II

Inzwischen sind wir also hier am Hat Yao (Long Beach), dem vielleicht schönsten der schönen Stände auf Phi Phi Don. Der Sand ist so fein und weich, wie man es sich nur wünschen kann.



Wie erwähnt ist es hier viel ruhiger als in Tonsai. Es hat gerade mal eine handvoll Hotels, wovon ein paar auch noch ein Restaurant angechlossen haben.





Auch Barbara und Luc, die beiden Asienbummler haben samt ihren Velos den Weg nach Long Beach gefunden und werden hier ein paar Tage mit uns verbringen.








Luc, Barbara & Gaby,  im Hintergrund Phi Phi Ley

Immer wieder hat man es hier mit Genossen aus dem Tierreich zu tun. Neben den freundlichen Katzen, die auch hier am Long Beach zahlreich sind, gab's noch diverse weiter Encounters.

In unserem angenehmen geräumigen Bungalow wohnt neben uns auch noch ein kleiner Gecko. Anfänglich hab ich ihn immer nur gehört, wenn er wieder im Abfallkorb rumwühlte, aber heute hab ich ihn mit etwas anschleichen in eben diesem Abfallkorb auch mal gesehen. Um den Bungalow herum sieht man natürlich noch viele andere Geckos in unterschiedlichen Grössen.

Neulich spazierte auch mal eine Affenfamilie ein paar Meter von unserer Veranda enfernt über den Zaun und kletterte dann gemütich auf einen Baum neben dem Bungalow. 

Oder beim Mittagessen im gemütlichen Restaurant am Meer schlängelte plötzlich ein Schlängelchen übers Geländer. Die Attention, die sie von uns plötzlich bekam (die anderen Gäste haben gar nichts davon bemerkt, nur der Kellner) wurde ihr wohl dann zuviel und sie flüchtete auf eine Palme.





Auf dem Hotelareal hat's auch noch zwei Beos, die sprechen können, allerdings wahrscheinlich nur in Thai, wir haben noch nie was verstanden. Und neben den Affen wohnen auch etwas grössere Echsen auf dem Gelände.

Inzwischen konnten wir uns noch für eine kleine Tour auf die Nachbarinsel Phi Phi Ley aufraffen. Auf dieser Insel wurde 1999 der Film "The Beach" mit Leonardo di Caprio gedreht und seither haben sich die Besucherzahlen natürlich vervielfacht. Hier ein paar Bilder von Phi Phi Ley.














Gaby in der "berühmten" Maya Bay, auf diesem Beach wurden grosse Teile des Hollywood-Schunkens "The Beach" mit Leo di Caprio gedreht






der Monkey Beach (Affenstrand!), wo dieser Affe sitzt, ist bereits wieder auf Phi Phi Don; dadurch dass die Affen gefüttert werden, hat es ziemlich viele davon



Zum Schluss noch ein paar Snapshots von einer der zahlreichen Feuershows, die man auf Phi Phi bestaunen kann.













Viele liebe Grüsse aus Thailand!!








Mittwoch, 19. Oktober 2011

Phi Phi Cat

Noch ein kleiner Nachtrag.

Wer dachte, die Katze-Kühlschrank-Geschichte sei erfunden ....

et voilà!

Sonntag, 16. Oktober 2011

Phi Phi Island

Thailand scheint im Wasser zu versinken und hat die schlimmsten Ueberschwemmungen seit Jahrzehnten. Für uns hier auf Ko Phi Phi Don (Ko = Insel) ist das schwer vorstellbar, wir hatten noch nicht mal ein kleines "Regelchen" bisher. Das Wetter ist richtig gut, ab und zu etwas bewölkt und auch ein zwei Grad angenehmer als auch schon um diese Zeit.


Wir sind zurzeit in Tonsai an der Loh Dalum Bay, Tonsai ist der Hauptort (mehr oder weniger der einzige Ort) von Phi Phi und liegt zwischen den beiden Traumbuchten Ton Sai und Lo Dalum. 

Tonsai ist ziemlich überfüllt mit Gebäuden aller Art und wirkt ein wenig chaotisch, wie ein kleines altes Hafenstädtchen, das man mit Hotels, Shops, Restaurants, Massage-Ständen, Waschsalons, Internet-Cafés, Reisebüros, Bars u.s.w. vollgepfercht hat. Nicht gerade Idylle pur, aber interessant und ein Paradies für Partygänger. Die Bars (viele davon direkt am Meer), oft mit dröhnend lauter Musik, haben zum Teil bis 4 Uhr morgens auf und wenn man "Pech" hat mit der Unterkunft, kommt man kaum zum Schlafen. Vor 20 Jahren, als wir das erste Mal hier waren, war Tonsai ein Palmenwald mit ein paar Hüttchen. Die Palmen fielen grösstenteils dem Tsunami von 2004 zu Opfer, da können die Thailänder nicht viel dafür, aber der Wiederaufbau von Tonsai (der Rest von Phi Phi Don blieb fast vollständig verschont vom Tsunami) verlief irgendwie nicht zum Guten von Phi Phi und da können sie sehr wohl etwas dafür. 


Phi Phi ist immer noch eine paradiesische Insel, aber in der Hauptsaison würde ich mir einen anderen Platz aussuchen, zu überlaufen ist Phi Phi über die Weihnachtszeit und zudem noch massiv (bis zu 4 mal) teurer (und damit wohl der teuerste Platz in Thailand) als in der Nebensaison.





In Tonsai, oder wohl auf ganz Phi Phi Don wimmelt es von Katzen (zum Glück nicht von Hunden) aller Farben und Grössen. Nichts für Katzenallergiker. Die Katzen sind sehr freundlich und überhaupt nicht ängstlich (anders als die meisten Katzen in der Schweiz), wohl auch, weil sie immer unter sovielen Leuten sind.





Gestern gingen wir fürs Dinner ins Papaya, ein kleines schlichtes Thai-Restaurant mitten im Getümmel, mit den grössten Portionen (für Thai-Food), die ich je gesehen habe. Deshalb wohl auch sehr beliebt und abends fast immer voll und das in der Green Saison (Nebensaison). Aber da war nocht etwas, was etwas ungewöhnlich war im Papaya. Die Katzen da "wohnen" im Kühlschrank (mit Glastüren)! Kein Witz, in der untersten Ablage war ein Wollknäuel von 3-4 kleineren Katzen, als sich ein mittelgrosser Kater dazugesellte. Da unten ausgebucht war, war musste er im Regal weiter oben, direkt vor den Mineralwasserflaschen Platz nehmen. Dazu musste er natürlich warten, bis jemand die Türe aufmacht, aber in einem betriebigen Restaurant wie dem Papaya ist das fast alle 10 Sekunden. Da lag er nun hinter geschlossener Glastüre und schien es sichtlich zu geniessen.


Da die Temperaturen nicht übertrieben heiss sind, haben wir doch schon einige Kilometer zu Fuss abgespult. Da die Insel nicht allzugross und es nur eine Strasse hat, ist es ideal die Insel zu Fuss zu erkunden, allerdings kommt man nur dahin, wo es halbwegs ein Pfad gibt, durch den Dschungel durch wär dann doch etwas abenteuerlich.


unbekannt


Ausserhalb von Tonsai wird es sofort viel weniger hektisch und eben idyllisch und die Strände werden auch (noch) besser. Wir dislozieren nun an den Hat Yao (Long Beach), wo vielleicht der schönste Beach von Phi Phi ist. Zudem ist es dort viel viel ruhiger, aber dafür ist die Auswahl an Unterkünften und Restaurants auch kleiner.

Ton Sai Beach

der grosse Fels in der Mitte ist der Tonsai-Tower, wo man sich als Rockclimber (Kletterer) versuchen kann




Loh Dalum in der Dämmerung


links die Ton Sai Bay, dazwischen Tonsai und rechts die Lo Dalum Bay


Lo Dalum Bay

Gaby bei Ebbe

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Ao Nang

Mit einer Stunde Verspätung (und x Zusatzschlaufen über Thailand) sind wir in Bangkok gelandet. Da wir den Anschlussflug nach Krabi nicht verpassen wollten, haben wir uns ziemlich beeilt beim Aussteigen. Beim Gepäcklaufband kamen unsere Reisetaschen natürlich ganz am Schluss. So eilten wir also weiter zum Check-in unseres Air-Asia-Fluges und erfuhren da, dass der Flug eine Stunde verspätet ist. Die ganze Hetze für die Katz. Der Flug hatte dann schlussendlich über 2 Stunden Verspätung! Danach klappte aber dann alles wie am Schnürchen. Der Flieger landete in Krabi bedeutend früher als erwartet und im kleinen Krabi-Airport ging auch alles zügig und ein paar Minuten nach der Landung sassen wir bereits im Bus nach Ao Nang.

Nun sind wir also in unserem Hotel am Ao Nang Beach (www.somkietburi.com). Der "Garten" ist ein richtiger Dschungel. Ich rechne immer damit, dass gleich irgendwo eine Schlange vom Baum runterhängt.










Nach all dem Reisestress gönnten wir uns heute erst mal eine Thai-Massage unter Banyan Trees am Meer. Dazu wehte immer noch so ein sehnsüchtiges Lüftchen. Einfach herrlich.

Morgen geht's dann mit dem Boot weiter nach Phi Phi Island, unbestritten eine der schönsten Inseln dieser Welt. Allerdings sind wir nicht so sicher, ob die Infrastrukturen mit dem Tourismus mithalten konnten. Wir werden's sehen. Zurzeit ist ja hier Green Season (Nebensaison), somit ist es sehr angenehm mit den Touristen.