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Freitag, 11. Dezember 2009

Chain Saw & Bream Bay

So, nun hab ich mir endlich die langersehnte Chain Saw (Kettensäge) zugelegt. Nicht die Allergrösste aber immerhin. Es gibt Leute, die kriegen gleich Panik, wenn sie das Wort Motorsäge schon nur hören. So ein Gerät kann natürlich unter Umständen gefährlich sein, kommt ja auch darauf an, was man damit machen will. Das Wichtigste ist, dass man halt einfach vorsichtig ist und auch mitdenkt und man soich an ein paar Sicherheitsvorschriften hält. Das Starten der Säge ist ein ziemliches Prozedere. Da kann man nicht einfach den Elektrostarter drücken und es läuft. Es braucht etwa fünf Schritte (je nachdem ob der Motor schon war ist oder nicht), ich nehm mal an, dass das etwas umständliche Vorgehen mit der Sicherheit im Zusammenhang steht. Beim ersten Starten hatte ich allerdings so meine Mühe und ich dachte schon, etwas stimmt nicht, oder ich muss wohl professionelle Hilfe anfordern. Und siehe da, als ich schon ans Aufgeben dachte, plötzlich röhrte der Motor und ich bin fast erschrocken dabei. Mittlerweile habe ich auch meine erste Tanne lehrbuchmässig gebodigt.



Ich spiele ja auch ein wenig Golf hier in Neuseeland. NZ ist ein wahres Golfparadies und in und um Whangarei hat's etwa 10 Golfplätze. Aber ich will hier niemanden, vor allem nicht die Nicht-Golfer mit einer der immerwährenden Golfgeschichten oder meinen tollen Resultaten langweilen. Als ich also gestern abgekämpft und verschwitzt zum Abschlag des 17. Lochs komme und mich nochmals auf den letzten Drive konzentriere, kommt plötzlich von der Bahn daneben ein Golfcart mit zwei hübschen Girls daher und offerieren mir ein eiskaltes Bier! In welchem Film bin ich denn jetzt, dachte ich nur. Erst meinte ich es sei noch etwas früh für Bier (und ich musste ja auch noch spielen), aber als sie mir dann noch einen Tequila! anboten, kam ich dankend auf das Bierangebot zurück und bekam tatsächlich ein eiskaltes Tui (NZ-Bier) mitten auf dem Golfplatz. In der Schweiz könnte ich dafür wohl eine Platzsperre bekommen, aber hier sieht man das nicht so eng. Ich trank also das halbe eiskalte Bier ohne abzusetzen, ging danach zum Abschlag und donnerte meinen Drive nach vorne. Mit dem Bier in der Hand und dem Golfsack angehängt machte ich mich dann auf den langen Weg zu meinem Ball.

Hier noch ein paar Fotos von unserem Ausflug an die Bream Bay.


        Marsden Cove, wo eine Schickimicki Wohnsiedlung geplant ist


Whangarei Harbour


Ruakaka Beach

Tschüss und bis bald

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