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Samstag, 9. Mai 2015

Andaman Sea

Nach einem kurzen Stopp in Singapur sind wir sind also wieder in Thailand.

 reichverzierter Tempel in Singapur

 in Singapur gibt's welche, die den ganzen Tag einfach aus dem Fenster stieren



Nach dem traditionellen Abstecher in Ao Nang sind wir nun wieder mal in Ko Lanta, das so langsam aber sicher zu einem Favoriten von uns wird. Die Insel ist noch nicht so touristisch wie andere Destinationen in Thailand (Phuket, Ko Samui, Phi Phi Islands oder Railay Beach bei Krabi z.B.). Ein anderer gewichtiger Grund ist, dass es in Ko Lanta viel mehr gute Unterkünfte gibt als anderswo. In Phi Phi oder Railay (beides sehr schöne Destinationen) findet man schlichtweg keine gute Unterkunft  zu einem vernünftigen Preis. Da wir da (Phi Phi und Railay) auch noch wieder mal hinwollen, müssen wir uns jetzt schon mit einer mittelmässigen Logie anfreunden.

Hier mal eine stylische Karte der nördlichen Andaman Sea. Railay ist "nur" eine Halbinsel, aber da man es nur per Boot (oder Helikopter) erreichen kann, fühlt man sich wie auf einer Insel. Viele Touristen merken gar nicht, dass es keine Insel ist!





Es ist ziemlich heiss tagsüber und wir hatten sogar Nächte, wo die Temperaturen nicht unter 30 Grad fielen. Da ist man doch froh, dass man eine einigermassen funktionierende Klimaanlage im Zimmer hat. In unserem ersten Zimmer in Ao Nang (iCheck-Inn) war etwas der Wurm drin. Dass der Fernseher nicht geht ist ja noch wurst, dass der Safe (Tresor) Probleme macht, ist schon etwas problematischer, aber dass sowohl der Kühlschrank als auch die Klimaanlage schlapp machen, war dann doch zuviel (das Hotel könnten wir trotzdem ohne Bedenken weiterempfehlen). Wir kriegten dann ein anderes Zimmer. Das Problem mit dem Safe wurde übrigens von der sehr netten Hotelangestellten temporär damit gelöst, dass sie uns gleich den Generalschlüssel in die Hände drückte! Schön dass es noch Leute gibt, die in das Gute des Menschen glauben. Oder seh ich schlicht so vertrauenswürdig aus? Wahrscheinlich.


Lazy Days Bungalow am Relax Beach, Nr 1 im Tripadvisor (ist gut und schön, aber gleich Nr 1?)






Klong Khong Beach by night



Gabriela gönnt sich wieder mal eine Massage, währenddem ich mich mit eine Drink langweilen muss



Interessant ist dass die meisten Zimmer oder Bungalows in denen wir bisher logierten ziemlich neu waren, keines mehr als 6 Monate alt (was natürlich nicht ganz zufällig ist). Das ist natürlich auch ein Indiz darauf, dass Ko Lanta immer populärer wird.


Die "Rücksicht" unseres Zimmers im Lanta Wild Beach Resort


die Frontseite des Wild Beach Resorts

Coco alias Nit Noi alias RatzFatz, die treue Seele vom Wild Beach Resort


da wäre noch Platz für ein neues Resort, viele reife Palmen vorhanden und direkt am Meer


Ein weiterer Punkt für Ko Lanta sind natürlich die Sonnenuntergänge. Da fast alle Strände an Lantas Westküste sind, gibt's fast überall die phänomenalen Sonnenuntergänge. Einer schöner und kitschiger als der andere und wenn man denkt, heute wird's nichts mit dem Sunset, zaubert der Himmel wieder einen Rembrandt hin. Das Schauspiel dauert so etwa eine halbe Stunde jeden Abend und während dieser Zeit ändert sich der farbige Himmel andauernd.





Inzwischen haben wir bereits wieder fast alle Strände auf Ko Lanta abgeklappert. Am längsten waren wir am Klong Nin in einem Hotel mit dem absurden Namen "Lanta Miami Resort" (warum nicht gleich Lanta Matterhorn Resort), das für diese Jahreszeit erstaunlich gut gebucht war (wohl viele Pauschaltouristen). Wie viele andere Plätze auf Lanta ist das Miami muslimisch geführt und aus diesem Grund verkaufen sie keinen Alkohol  (andere wiederum kümmern sich allerdings keinen feuchten Lappen darum und verkaufen munter ihre Cocktails). Weil sich aber vielleicht der eine oder andere Gast doch mal ein Singha oder Chang-Bier genehmigen möchte, führt das dann beim Abendessen am Strand dazu, das man neben der Miami-Menukarte auch noch die Bar-Karte der danebenliegenden P-Däng Bar vorgesetzt bekommt . Das Essen wird dann vom Miami gebracht und abgerechnet und die (alkoholischen) Drinks werden vom P-Däng Barpersonal serviert und einkassiert. Wirkt irgendwie eigenartig, aber funktioniert bestens.

Klong Nin Beach

Sicht auf den Klong Nin Beach



ja ja English ist Glückssache


Wir waren wieder einmal in der Nähe des Koh Lantas Animal Welfare Centers und machten gerne einen Besuch um ein paar Streicheleinheiten zu verteilen. Es waren auch ein paar kurze Beschreibungen von Hunden am Infobrett, für welche ein Adoptionsplatz gesucht wurde. Die Beschreibungen hören sich schon ein wenig anders an als in der Schweiz. z.B. dass der Hund von einem Rudel Hunden angegriffen und verletzt wurde…. oder dass der Hund nicht mit Katzen oder Affen gehalten werden kann …..

Die Tiere haben übrigens alle Namen, der kleine dunkle mit dem kurzen Schwanz hat den exclusiven Namen Peter!



irgendein namenloser Strand


Pasaa Thai

Bin  immer ein wenig am Thai dazu lernen und mittlerweile können wir das Essen in Thai bestellen oder Früchte an einem Strassenstrand kaufen. Die Thais freuen sich über jeden Versuch. Meistens können die Leute im Umgang mit Touristen genügend Englisch aber ab und zu ist es doch noch hilfreich wie kürzlich als Mama Samm-Lee (Zerhackt auf dem Bild glaub ich grad ein Huhn) und die etwa acht jährige Enkelin alleine fürs Restaurant verantwortlich waren, beide der Englischen Sprache unmächtig.


Die Thaisprache hat viele Wörter die sich gleich anhören aber nur mit der Tonation (etwas höher oder tiefer am Schluss, kurz oder länger ausgesprochen) voneinander zu unterscheiden sind. Zum Beispiel braucht man für „weit“ und „nah“ dasselbe Wort. Nah wird ein wenig aktiver und mit positiver Note ausgesprochen  und das ist dann auch der einzige Unterschied… 



ein ganz normaler Vollmond



Liebe Grüsse aus dem Heissen Thailand

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