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Sonntag, 18. April 2010

Back in Vietnam

Inzwischen sind wir wieder in Vietnam, genauer in Saigon, wo wir vor einem halben Jahr ja schon waren. Innert Kürze waren wir auch schon wieder Millionäre indem ich 5 Millionen Dong aus dem ATM (Geldautomat) zauberte. Er hätte mir auch 9 Millionen gegeben, was mich doch ein wenig erstaunte, da wir letztes Mal nie mehr als 2 Mio bekamen. Ein paar Millionen mehr oder weniger spielt auch nicht so eine Rolle. Amüsant, so mit den Millionen herumzuspielen, umsomehr wenn sie einem sogar noch selbst gehören.

Wir sind hier in Saigon in einem netten kleinen Guesthouse namens Hong Han einquartiert und das wireless Internet funktioniert hervorragend.

Schon bald mal haben wir bemerkt, dass die Facebook-Website hier in Vietnam vom Staat blockiert wurde! Erst dachte ich, der Server sei down, aber als es später immer noch nicht funktionierte hab ich mit Recherchen bald mal herausgefunden, dass die Seite tatsächlich blockiert ist. China lässt grüssen (da ist neben Facebook ja auch You Tube schon blockiert). Deswegen können wir auch die Hunderte von Freundesanfragen auf Facebook leider zurzeit nicht bearbeiten bzw gutheissen. Sorry for that.

Der Verkehr ist immer noch gleich interessant und als Fussgänger auf der Strasse sind Ueberlebensqualitäten gefragt. Nicht selten sieht man 4 Personen auf einem dieser lärmigen Mopeds und andere Mopedpiloten schaffen es gar noch im Verkehr eine SMS zu schreiben, reife Leistung.



Heute hat's gleich mal einen heftigen erfrischenden Regen abgesetzt, der auch die Temperaturen temporär auf ein angenehmes Niveau brachte. 

Wir wollen allerdings nicht lange in Saigon bleiben und brechen deshalb bereits morgen früh los in Richtung Mekong-Delta.

Nach dem Dinner wollten wir übrigens noch schnell im uns bekannten kleinen Laden gleich um die Ecke noch was zu trinken für die morgige Reise holen. Mit Erstaunen stellten wir fest, dass da überall dunkel war. Kann doch nicht sein, dass der um diese Zeit schon zu hat? Wir sahen dann, dass ein "OPEN"-Schild vor der Türe hing und gleich danach machte uns die Besitzerin (oder Managerin?) mit einer Taschenlampe bewaffnet die Türe auf. Da es drinnen fast so dunkel war, wie es von draussen aussah, bekamen wir dann die Taschenlampe für unseren Einkauf in die Hand gedrückt!

Beste Grüsse aus dem Fernen Osten

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