Der erste Teil ist noch ziemlich bewohnt und in regelmässigen Abständen folgen Baustellen mit schweren Baumaschinen aller Art. Auch hier ist man mit Volldampf daran, die Strassen auf den künftigen Ansturm auf Phu Quoc vorzubereiten. Man ist ja auch daran, den Flugplatz zu einem internationalen Flughafen auszubauen.
Schliesslich folgt dann aber ein längerer sehr schöner Abschnitt durch den Regenwald des Nationalparks. Die holprige Strasse mit dem roten Sand ist ganz akzeptabel.
Rainforest
Nach der Fahrt durch den Dschungel kamen wir schliesslich nach Kap Ganh Dau und dem gleichnamigen Dorf. Wegweiser hat es höchstselten, aber da es nicht allzuviel Strassen gibt, kann man sich eigentlich nur in der Nähe von oder in den Dörfern verfahren.
Beach im Nordwesten in der Nähe des Ganh Dau Kaps, von da sind's nur noch ein paar wenige Kilometer nach Kambodscha.
südlich des Kap Ganh Dau
Der Westküste entlang ging's dann durch Dörfer und den teils kilometerlangen Stränden wieder südwärts.
Man beachte die Kühe auf der Brücke; die Brücke ist übrigens so massiv, weil sie vom Militär gebaut und auch benütz wurde, inzwischen hat das Militär sich von einigen Strandabschnitten zurückgezogen.
Vietnam hat im Norden Phu Quoc's immer noch eine ziemliche Miltärpräsenz, allerdings bekommet man das als Besucher kaum mit. Der Grund für das Militär ist, dass die Insel immer auch noch von Kambodscha beansprucht wird (unter dem Namen Koh Kral). Geographisch passt sie eigentlich auch eher zu Kambodscha denn zu Vietnam.
Zwischenstopp im Mai Phuong Resort am Vung Bau Beach
über diese Brücke über den Cua Can River muss jeder, der vom Norden der Westküste nach Duong Dong will, es sei denn man will einen grossen Umweg fahren
Cua Can River
Die wichtigsten Exportprodukte Phu Quoc's sind übrigens Fischsauce und Pfeffer. Der Pfeffer ist fein und kräftig, die Fischsauce möchte ich lieber nicht probieren
Bis bald
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