KIA ORA: dem Sommer entgegen

Der Herbst ist längst eingezogen und die Tage werden kürzer. Von uns hat man eine Weile nicht viel gehört, hat sich auch nicht eigentlich aufgedrängt. Es gibt halt immer viel zu tun, wenn man soviel Platz im Garten hat. Somit ist schon gesagt, dass unsere Haupttätigkeit immer noch (und wohl auch so bleiben wird für eine Weile) der Garten ist, allerdings investiert Gaby inzwischen auch einige Zeit in ihre Keramikkunstwerke.

Frankie ist immer noch munter und gefräsig. Regelmässig jammert er uns vor wie unterernährt er ist und oft kriegt er dann tatsächlich noch etwas zusätzlich, was wir eigentlich unterbinden sollten. Aber dafür ist er immer noch ein zuverlässiger Rattenfänger.

Ins Büchergestell setzt er sich immer nur morgens früh (und mit etwelchen Geräuschen) und will erreichen, dass wir endlich aufstehen und ihm das Frühstück servieren.

Die Ratten bringt er immer noch regelmässig rein, irgendwo zwischen 25 und 30 seit anfang Jahr, meistens erledigt, aber kürzlich brachte er wieder mal eine putzmunter mit rein. Wir mussten sie dann selber jagen und Kochherd und Geschirrspüler umherschieben um an sie ranzukommen. Als Belohnung wurde ich dann auch noch gebissen, obwohl ich Handschuhe anhatte.

Diese Saison hatten wir mehr Besuch als auch schon. Neben Manfred hat uns unter anderen auch wieder mal meine Schwester (plus Ehemann) aus San Diego besucht. Manfred ist sogar mit seinem eigenen Fahrzeug angereist. Er blieb ein paar Wochen bei uns und ist nun auf Neuseeland-Tour.

Manfred's Van auf unserem Driveway

Frankie als Donald Trump Imitator

Frankie im Gespräch mit dem Frosch

Frankie der Schlafkünstler

Inzwischen haben wir auch Strom in der Garage und das Stromkabel zum Sleepout wurde in den Boden verlegt, wozu man natürlich auf dem Driveway einen Graben graben musste. Natürlich nicht von den Hand, sondern mit dem Bagger.

Possum auf der Fishtail Palme, eher ungewöhnlich

Diese kleine Echse hat sich's im Wasserschlauch bequem gemacht, kam aber dann doch zackig raus, als er merkte, dass der Schlauch in Betrieb genommen wird

immer wieder interessant, die Wairua Falls die kaum einer kennt

Dieses Wandgemälde ist eines von 20, die dieses Jahr von internationalen und lokalen Künstlern in Whangarei an leere (sprich langweilige) Mauern gepinselt wurden. Man konnte den Künstlern dabei zusehen und einige sind ziemlich gross (die Murals, nicht die Künstler), wie man sieht, deshalb die Hebebühne links im Bild.

Ausflug zum Kukutauwhao Island Lighthouse

Kürzlich war ich per Auto auf dem Weg in die Bar und hatte noch was vergessen. Da steig ich also aus dem Auto aus und bin schon auf dem Weg zurück ins Haus, als ich bemerkte, dass sich das Auto selbständig macht, obwohl unsere Einfahrt ja praktisch flach ist. Da musste ich tatsächlich dem Auto hnterherrennen und James-Bond-mässig reinspringen. Auch so kann man sich fit halten.