Nach dem 8.0 Erdbeben nahe der Salomon Inseln hatten wir heute kurzfristig eine Tsunami-Warnung, die aber schon bald mal wieder entwarnt wurde.
Letztes Wochenende hat's nach fast 6 Wochen ohne Regen endlich wieder mal ein bisschen geregnet, auch nicht übermässig, aber doch sehr dankbar.
Bambus nach dem Regen
Inzwischen haben wir auch die ersten Bananen bei uns, sie sind noch nicht ganz reif, aber lange kann's nicht mehr dauern.
Die Quails (nach denen unsere neue Strasse benannt ist) bei uns auf dem Berg haben auch laufend wieder Junge. Anfänglich sieht man noch ganz viele, aber so nadisna wird die Anzahl durch all die Gefahren in der Natur (Possums, Stoats, Raubvögel, Hunde u.s.w) immer kleiner, aber ein paar schaffen's fast immer. Ich wollte die kleinen eigentlich fötelen für den Blog, aber die waren noch so klein, dass man sie gar nicht sah auf dem Foto.
Unser Riesenbambus ist inzwischen höher als der Mount Hikurangi
Noch ein paar Fotos aus der Umgebung von Whangarei. Nirgendswo in Neuseeland hat's so eine grosse Anzahl von schönen Strände und Buchten.
Taiharuru Bay
Jackson's Bay
Taranga Island vom Bream Head Track
Bream Head Track
Der Bream Head Loop ist eine knapp dreistündige Wanderung durch den Busch, die einem doch ziemlich was abfordert. Steil rauf, steil runter, Wurzeln, Steine, Stechginster und ganze Bäume als Hindernisse. Immer denkt man, man sei ganz oben, weil es wieder runtergeht, aber immer wieder kommt nach einem kurzen Abstieg wieder ein Anstieg bis es dann wirklich langsam runtergeht in Richtung Ocean Beach.
Hen & Chicken Islands im Hintergrund
Manaia's Causeway
Manaia's Causeway ist nicht etwa von Menschenhand erschaffen ,wie man meinen könnte, sondern eine natürliche geologische Erscheinung in Taurikura, nicht weit von Whangarei. Allerdings gibt es auch eine romantischere Erklärung, wie er entstanden ist. Ein Maorihäuptling namens Manaia (deshalb der Name) hat sich unsterblich in Pito, die Frau eines Maori-Chiefs (Hautatu) auf der anderen Hafenseite verliebt. Deshalb hat Manaia Hautatu (der Manaia unterstellt war) und ein paar Tausend Krieger in den Süden geschickt um da zum Rechten zu sehen. Währenddessen hat er eine Steinbrücke quer über den Hafen bauen lassen, um Pito zu entführen. Um die Geschichte nicht zu lang zu machen, Hautatu kam natürlich fuchsteufelswild zurück und Manaia flüchtete mit seinen zwei Kindern und Pito auf den Mount Manaia und Hautatu hinterher. Als Hautatu die Gruppe ganz oben auf dem Berg schon fast eingeholt hatte, meldete sich Rangi, der Donnergott und liess alle fünf zu Stein gefrieren. Und so sieht man sie halt heute noch auf dem Gipfel des Mt Manaia.
Hautatu, Pito, die zwei Kinder und Manaia auf dem Gipfel des Mount Manaia (von links nach rechts!)
wer findet den Frosch?
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