Geisterhäuschen und Elkhorn (rechts)
Ein Geisterhäuschen haben fast alle in Thailand, es soll dazu dienen, dass die Geister ein eigenes Zuhause haben und so nicht in die gute Stube reinkommen. Geisterhäuschen gibt's in vielen unterschiedlichen Grössen (zum Teil dann schon mehr Geisterhaus), von simpel bis äusserst aufwendig gebaut.
der Pool, was sonst
Es hat mehr Restaurants in Klong Muang, als wir eigentlich erwartet haben. So sind wir fast jeden in einem anderen Restaurant, aber es wird trotzdem jedes Mal ein Curry in irgendeiner Variation für mich (Grün, Rot, Gelb, Padang, Massaman u.s.w) für mich, meist mit Chicken, selten mal mit Beef und ich bin noch nicht müde davon. Enttäuscht wurde ich noch nie, aber ich bin wohl auch nicht so anspruchsvoll. Noch sind wir nicht reif für die Pizza.
im "The Terrace"
Neulich waren wir im "Mother House", einem Family-Restaurant gleich neben dem Nakamanda. Katzenallergiker hätten da wohl gleich mal die Krise gekriegt und wären davongerannt. Nicht nur, dass überall Katzen rum waren, vier davon sassen gleich noch auf der Theke, eine gleich neben (oder wars auf?) den abgewaschenen Tellern. Insgesamt sollen es aber nur neun gewesen sein, aber mir kam's vor wie gefühlte zwanzig, aber wir lieben ja Katzen!
keine thailändische Baum-Katze, sondern ein Squirrel
Wir hatten sogar noch einen Gecko im Bett, allerdings war der winzig (ca vier Zentimeter) und so langsam, dass man ihn einfach auf die Hand nehmen konnte. Wir waren froh, dass wir ihn nicht beim liegen irrtümlich zerquetscht haben.
Gecko in unserem Zimmer
Ich konnte Gaby übrigens doch noch zu einem Ausflug überreden, und zwar auf Schusters Rappen an den Tub Kaek Beach. Der Tub Kaek Beach ist ziemlich neu auf der Touristenkarte und es gibt nur fünf Hotels (wenn man das Phulay Bay Ritz-Carlton auch dazunimmt), vier davon sind Fünf-Sterne-Resorts. Ausser den Hotels ist da noch nichts, keine anderen Restaurants, keine Läden und auch keine Leute, die da wohnen. Im Phulay Bay Ritz-Carlton wurde übrigens die Schlussszene vom Movie "Hangover 2" gedreht (http://www.youtube.com/watch?v=IbvcYy_ShwY).
Myna
diese lustigen gefiederten Freunde unterhalten uns bei jedem Morgenessen im Nakamanda
et voilà, wie angedroht
Auf den nassen Steinen neben der vorgelagerten Insel (auf die man bei Ebbe rüberlaufen kann) bin ich übrigens vor ein paar Tagen mit meinen profillosen Frogs gottsjämmerlich auf die Schnauze gefallen. Erst tat mir irgendwie fast jedes erdenkliche Körperteil weh, aber nach ein paar Minuten nur dasitzen klang der Schmerz etwas ab und übrig blieben etwa ein Dutzend Schürfungen, Kratzer und Prellungen.
Hier noch ein paar Worte zum Sonntag von Gaby:
Da mich öfters die Schreibfaulheit packt,
schreibt Tom ja die allermeisten unserer Blogs. Nun möchte ich auch mal noch
kurz meinen Senf dazugeben. Also diese Kratzer an den messerscharfen Kanten der
Austernsteine sind daher mühsam, weil Wunden hier in den Tropen wegen der
hohen Luftfeuchtigkeit nicht gut heilen und sich schnell entzünden. Man muss
also ziemlich gut Acht geben beim wiederholten desinfizieren. Tom ist
mittlerweile aber wieder ganz heil.
Die Katzengeschichte mag dem einen oder anderen Hygieniker den
Magen umdrehen. Aber denkt dran: wo es Katzen hat hat es keine
Ratten. Sahen hier in Thailand auch schon Ratten in Restaurants, also
dann schon lieber ein Kätzle. Das Essen war lecker und Nachwehen gabs auch
nicht..... Ich glaub halt schon dran, dass unsere weisse Blutkörperchen-Armee
unserer Immunsysteme schon einiges an Training gegen
die asiatischen Einzeller und Mikroangreifer vorweisen kann
Unser neuer Familienzuwachs, Dr. Moose, alias Kindle e-reader macht mir
sehr viel Freude. 170 Gramm und schon eine beachtliche Bücherauswahl drauf. Für
Vielleser und Reisefreudige absolut empfehlenswert.
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